Backnanger Raum mit Dr. Ute Ulfert und Selina Häußer gut vertreten

Auf ihrer Nominierungsversammlung am Samstag 28.10.2023 in Aspach hat die CDU Rems-Murr ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zur Regionalversammlung des Verbands Region Stuttgart am 9. Juni 2024 aufgestellt. Die Liste umfasst insgesamt sieben Frauen und fünf Männer und wird von der amtierenden Regionalrätin, Bundestagsabgeordneten und stellvertretenden Generalsekretärin der CDU Deutschlands, Christina Stumpp MdB aus Waiblingen angeführt.

Der Verband Region Stuttgart erfüllt für die Landeshauptstadt Stuttgart und die angrenzenden fünf Landkreise, also auch den Rems-Murr-Kreis, die wichtigen gemeinsamen Zukunftsaufgaben der Regionalplanung, der Wirtschaftsförderung und der regionalen Verkehrsplanung und des öffentlichen Personennahverkehrs. Er ist Impulsgeber, Ansprechpartner und Moderator für zentrale Fragen des Wirtschafts- und Lebensraums der Region Stuttgart mit ihren 2,8 Millionen Einwohnern. Als einziger derartiger Regionalverband in Baden-Württemberg verfügt er über eine direkt gewählte Vertretung, die Regionalversammlung des Verbands Region Stuttgart, die alle fünf Jahre im Rahmen der Kommunalwahl gewählt wird.

Bei der Nominierungsversammlung der CDU Rems-Murr für die Wahl 2024 blickte die amtierende Regionalrätin Christina Stumpp MdB in Ihrem Rechenschaftsbericht auf die vergangenen fünf Jahre zurück und zeigte die anstehenden Herausforderungen auf. „Das Rückgrat unseres ÖPNV ist der S-Bahn Verkehr der Region Stuttgart. Hier wurde in 2023 den Fahrgästen einiges zugemutet. Aber Besserung ist absehbar. Mit dem digitalen Schienenkonten Stuttgart und der Einführung des Zugbeeinflussungssystems ETCS (European Train Control System) ist die Region Stuttgart Vorreiterin in ganz Deutschland. Hierdurch schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass die Kapazität der S-Bahn erhöht und gleichzeitig die Störanfälligkeit reduziert werden kann.“ betonte Regionalrätin Christina Stumpp MdB.

Ein weiteres Problem, das zu den aktuell erheblichen Einschränkungen des Leistungsangebots der S-Bahn führe, sei schlicht fehlendes Personal. Dies zeige deutlich, dass zukünftig nur mit automatisiertem Fahren bis letztlich zum vollautomatischen Verkehr, die notwendige Leistungsausweitung und eine zuverlässige, pünktliche Anbindung möglich seien. Dieses Ziel sei sicherlich ambitioniert, so Christina Stumpp, doch andere Metropolen dieser Welt zeigten schon jetzt, dass dies technisch umsetzbar sei. Auch hier sollte die Region Stuttgart Vorreiter in Deutschland werden. Eine weitere Forderung der CDU ist, dass es auf den S-Bahn-Gleisen zukünftig keinen Mischverkehr mehr geben soll.

Des Weiteren beschäftigt der Transformationsprozess in der Wirtschaft nicht nur den Rems-Murr-Kreis, sondern die gesamte Region Stuttgart. „Dabei sind die Fachkräftegewinnung und damit einhergehend die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, die entscheidenden Standortfaktoren zwischenzeitlich.“ Gerade hinsichtlich dieser Herausforderung komme der internationalen Bauausstellung (IBA) in 2027 eine besondere Bedeutung zu, die neue Akzente des Wohnens in der Region Stuttgart und im Rems-Murr-Kreis setzen soll. „Hiervon erwarte ich mir einen Impuls für die aktuell krisengeplagte Bauwirtschaft“, so Christina Stumpp.

Der Kreisvorsitzende Staatssekretär Siegfried Lorek nach der Wahl: „Mit einem Frauenanteil auf der CDU-Liste von fast 60%, der amtierenden Regionalrätin und jungen Bundestagsabgeordneten Christina Stumpp aus Waiblingen auf Platz 1, Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth aus Winnenden auf Platz 2, der Ärztin Dr. Ute Ulfert aus Backnang auf Platz 3 und Bürgermeister Benjamin Treiber aus Plüderhausen auf Platz 4, haben wir ein super Angebot an die Wählerinnen und Wähler für die Wahl der Regionalversammlung des Verbands Region Stuttgart am 9. Juni 2024. Ich bin überzeugt, dass wir damit große Zustimmung erhalten werden.“ Die CDU Rems-Murr gehe daher mit Optimismus und voller Tatendrang in die weiteren Vorbereitungen zur Kommunalwahl 2024. „Gerade in den aktuell schwierigen Zeiten können sich die Bürgerinnen und Bürger auf die CDU, als Stabilitätsanker der bürgerlichen Mitte, verlassen“, so die Abgeordneten Stumpp und Lorek.